Engel haben nie weit 1987
Oper und Konzertprogramm
Les Reines des Couteaux sind: Regina Florida Schmid, Teresa Alonso, Muda Mathis und mit MALOLA (Christian und Maren Schaffner) Claude Gacon und viele Andere.
Die Bühne ist die Küche. Da steht ein Küchentisch, ringsum drei Stühle. Rechts liegt eine Kochplatte, auf einem Bügelbrett und links auf einem zweiten ein Synthesizer. Im Hintergrund hängt ein Videomonitor der aufgezeichneten Bilder der drei Performerinnen um den Küchentisch sitzend, zeigt. Mit dem programmierten Synthesizer, der Kleinperkussion und den Küchengeräten wird kochend musiziert. Hacken und Schneiden wird ein Teil der Musik. Gesungen wird vom Essen, vom Kochen und vom Köchin-sein. Wenn die Suppe gekocht ist, ist die Performance zu Ende. Das Publikum und die Performerinnen essen zusammen die Suppe.
«Engel haben nie weit» ist ein verschachteltes Nummernprogramm, mit vielen beteiligten Bands einzelne Performer:innen und Musiker:innen die abwechselnd spielen und intervenieren. Es gibt verschiedene bühnenarige Installationen, auf denen die einzelnen Formationen agierten – das Publikum folgte den Aktionen die aus den verschiedenen Richtungen des Raumes ertönten und aufscheinen. Der Ablauf, wer wann spielt, ist abgemacht und geplant, was die Einzelnen machen und spielen nur rudimentär – das wild zusammengewürfelte Kollektiv führte die Performance – die Oper – einmalig im Januar 1987 in der Alten Stadtgärtnerei Basel auf.
Les Reines des Couteaux spielte ihre Nummern als Konzertprogramm
Basel, Hirscheneck
Zürich, Profitreff, Frauentag
Montlingen, Rheintal
Basel, Stückfärberei Eröffnungsfest
Fribourg, Fri-Son
Stäfa, Rössli